Ergotherapie - Der Mensch steht im Mittelpunkt seiner Umwelt
Was ist Ergotherapie?
Die Ergotherapie (altgr. ergon = Werk, Arbeit und therapeia = Dienst, Behandlung) ist ein medizinisches Heilmittel und wird bei gesundheitlich beeinträchtigten Menschen mit motorisch-funktionellen, sensomotorisch-perzeptiven, neuropsychologischen, neurophysiologischen oder psychosozialen Störungen von Ärzt:innen oder oder Psychotherapeut:innen verschrieben.
„Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von der Einschränkung bedroht sind, bei für sie bedeutungsvollen Betätigungen mit dem Ziel, sie in der Durchführung dieser Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.“ (Definition der Ergotherapie DVE 2007)
Durch Verbesserung, Wiederherstellung oder Kompensation der beeinträchtigten Fähigkeiten und Funktionen soll der Klientin oder dem Klienten eine möglichst große Selbstständigkeit und Handlungsfreiheit im Alltag ermöglicht werden. Hierbei werden, neben speziell therapeutischen Mitteln, Alltagsgegenstände sowie handwerklich-gestalterische Techniken eingesetzt.
Weitere Informationen...
...Ergotherapie in der Neurologie/Orthopädie/Chirurgie
...Ergotherapie in der Psychiatrie/Psychosomatik
In der Anwendung führe ich motorisch-funktionelle, sensomotorisch-perzeptive, psychisch-funktionelle Behandlungen sowie das Hirnleistungstraining (neuropsychologisch-orientierte Behandlung) als Einzeltherapie für Privatversicherte durch.
Folgende ergotherapeutische Diagnostik wird durch meine Testinstrumente und Assessments bislang abgedeckt:
- Schwächen und Störungen der Grafomotorik sowie der Feinmotorik
- Verarbeitungsstörungen der auditiven und visuellen Wahrnehmung sowie der Oberflächen- und Tiefensensibilität
- Depression, Angststörungen, psychische Störungen
- Analyse der Performanzschwierigkeiten und Handlungseinschränkungen innerhalb der eigenen Alltagsaktivitäten
- Ressourcen-Analyse